Jetzt sind wir also wieder da,
wo wir begonnen haben. Die Koffer stehen wieder in Reih und Glied und warten
diesmal darauf, ausgepackt zu werden. Unsere Umgebung fühlt sich noch seltsam
fremd an. Vor allem schwankt der Boden nicht mehr! Wir sind jetzt so an die
Schiffsbewegungen gewöhnt; ich glaube, wir werden in unserem ganzen Leben nicht
mehr seekrank.
Wir waren dreieinhalb Monate unterwegs
und haben unser Hirn und unsere Sinne mit so vielen neuen Eindrücken gefüllt,
dass zumindest ich einige unserer häuslichen Routinen glatt vergessen habe.
Aber das kommt wieder, vielleicht sogar viel zu schnell.
So will ich Euch jetzt von
unserer ‚Evakuierung‘ erzählen, als die die Franzosen es bezeichnet haben. In
der Nacht vor der Ausschiffung sollten wir unsere Koffer vor die
Kabine stellen und nur unser Handgepäck bei uns behalten. Sämtliche Gepäckstücke wurden mit Farbbändern gekennzeichnet und wir mussten dieselben Kennzeichnungen auf der linken Seite unserer Jacken anbringen, um anzuzeigen, zu welcher Gruppe wir gehörten (Yellow 2). Wir mussten eine französische Erklärung ausfüllen, wer wir sind und was wir eigentlich wollen. Wir sind EU-Bürger und wollen im Transit durch ihr Land, um in unser eigenes zurückzukehren. Bitte!
Kabine stellen und nur unser Handgepäck bei uns behalten. Sämtliche Gepäckstücke wurden mit Farbbändern gekennzeichnet und wir mussten dieselben Kennzeichnungen auf der linken Seite unserer Jacken anbringen, um anzuzeigen, zu welcher Gruppe wir gehörten (Yellow 2). Wir mussten eine französische Erklärung ausfüllen, wer wir sind und was wir eigentlich wollen. Wir sind EU-Bürger und wollen im Transit durch ihr Land, um in unser eigenes zurückzukehren. Bitte!
Unser Treffpunkt war um 7:30 Uhr
im Theater. Als wir herunter kamen, fanden wir dort schon lange Schlangen und
ein gewisses Chaos, da Leute aus Aufzügen oder die Treppe herunter eilten, sich
in die erste Schlange stellten, auf die sie trafen, dann erfuhren, dass sie da
verkehrt wären und in eine andere Schlange gehörten. Und das alles auf ziemlich
engem Raum. Und ob Ihr es glaubt oder nicht, die Franzosen waren doch schon von
Bord, aber es gab immer noch genug Drängler und Vordrängler und eine Handvoll
Leute, die bereits lautstark gegen alles und jeden wetterten.
Schließlich waren wir an der
Reihe. Wir mussten vorweisen, dass wir alle Dokumente parat hielten, die die
Franzosen sehen wollten. Unsere Temperatur wurde genommen und wir erhielten ein
Gesundheitszertifikat des Schiffarztes, dass wir Corona-frei seien. Wir bekamen einen Sticker mit der Busnummer 4,
den wir wieder auf der linken Seite unserer Jacke neben dem Farbband
anzubringen hatten. Wir bekamen auch ein Lunchpaket, das die französischen
Behörden genehmigt hatten (Der Lunch war essbar, hatte aber so gar nichts von gehobener
französischer Küche!).
Dann saßen wir im Theater in der
‚Münchner‘ Ecke und warteten. Einen Moment lang fühlte es sich an wie die
Vorbereitung zu einer unserer vielen Exkursionen, nur die freudig gespannte
Erwartung fehlte fast vollständig. Zum letzten Mal Umarmungen zum Abschied, zum
letzten Mal gute Wünsche für den Tag und überhaupt. Schließlich wurde unser Bus
aufgerufen und zum letzten Mal marschierten wir als Gruppe durch das Schiff
unter der Leitung eines Mitglieds der Crew. Die letzte Gelegenheit noch einen
Blick und Gruß mit Freunden und Bekannten zu tauschen, was schwieriger war,
weil spätestens jetzt die vorsorglich verteilten Masken aufgesetzt werden
mussten.
An Land wurden wir zunächst in
eine Halle geschickt, wo französische Polizisten unsere Papiere kontrollierten
und unsere Namen mit ihren Listen verglichen. Also stand man wieder mal in
einer Schlange. Aber die längste Schlange von allen kam noch: das war die in
der Halle, wo unser großes Gepäck stand. Schließlich ging es mit Sack und Pack
zum Bus 4 und wir fuhren gegen 11 Uhr ab. Dieser ganze Vorgang dauerte also 3 ½
Stunden und wir waren erleichtert, endlich nicht mehr stehen zu müssen.
In jedem Bus saßen etwa 20
Passagiere, um soziale Distanz einhalten zu können. In unserem Bus waren wir
nur 18, weil ein paar Sitzreihen ausgebaut waren. So hatte jeder zwei Sitze und
das war schon ganz bequem. Wir durften nur die Mitteltür benutzen, und die
ersten Reihen hinter dem Fahrer blieben gesperrt, als Schutz für ihn oder für uns.
Unser Fahrer sprach nur französisch. Als er fragte, ob jemand französische
spräche, meldete ich mich (unvorsichtigerweise) und so wurde ich zum Übersetzer
und zu einer Art Reiseführer, weil Mitreisende begannen mich nach Dingen zu
fragen, die ich doch auch nicht wusste.
Los ging es. Ein Polizeifahrzeug
begleitete uns noch eine Weile, dann waren wir allein auf einer ziemlich leeren
Autobahn. Eigentlich waren den ganzen Tag hauptsächlich LKWs unterwegs.
Einer von uns kamen die Tränen,
weil sie/ich so unglücklich war, die sichere Insel verlassen zu müssen, die ein
Schiff war. Der Tag passte zu meiner Stimmung: es war grau und es regnete. Und
obwohl dieselbe Landschaft bei Sonnenschein wahrscheinlich sehr beschaulich
war, jetzt war alles nur traurig.
Nach drei Stunden machte der
Fahrer eine Pause und wir hatten das erste Mal Gelegenheit, mit der
Wirklichkeit der alltäglichen Einschränkungen in Kontakt zu kommen. Aber die waren
viel weniger streng, als wir sie uns vorgestellt hatten. Die Autobahntankstelle
hatte geöffnet, die Toiletten waren sauber und kostenlos (!), die Bedienung
hinter der Theke trug keinerlei Schutz (während wir in Masken herumliefen) und
obwohl ein Band einen Extraabstand zwischen Kassierer und Zahlenden herstellte,
wechselte Bargeld ohne Zögern von Hand zu Hand. Auch andere Kreuzfahrtbusse
kamen an und fuhren ab; noch einmal eine Chance, um ‚Hallo‘ und ‚Auf
Wiedersehen‘ zu sagen. Nach einer richtig guten Tasse Kaffee (übrigens kann man
mit Maske keinen Kaffee trinken!) ging es in viel besserer Stimmung weiter.
Gegen 16:00 Uhr gab es einen
weiteren Stopp. Diesmal versammelten sich alle Busse, denn in einem von ihnen
saß eine Mannschaft neuer Fahrer, die nun das jeweilige Steuer übernahmen.
Unser neuer Fahrer war so freundlich, durch mich zu fragen, ob wir eine längere
Pause brauchten (die Übersetzerin war kurzerhand weitergereicht worden), aber
alle im Bus wollten einfach nur schnell weiter. So ging es zwei Stunden gut
voran und dann hatten wir die übliche Rast: Klo und Kaffee. Wieder zogen wir
brav unsere Masken über Mund und Nase, während niemand sonst eine Maske trug.
Gegen 21:00 Uhr kamen wir in
Strasbourg an und fuhren über den Rhein nach Deutschland hinüber. Gleich nach
der deutschen Grenze bog der Bus in einen großen offenen Platz ab, auf dem uns
Marsmenschen in weißer Schutzkleidung erwarteten. Hier erfuhren wir, dass
unsere ‚Evakuierung‘ nur dadurch ermöglicht wurde, weil beide Regierungen
erlaubt hatten, was sonst für den Rest der Bevölkerung verboten war. Dass wir
überhaupt Busse benutzen durften, dass wir durch Frankreich fahren durften,
dass die französischen Busse die deutsche Grenzen überschreiten durften (sonst
hätten wir unser Gepäck in nächtlicher Dunkelheit zu Fuß über den Rhein
schieben müssen), und dass wir hier in deutsche Busse umsteigen durften, die
normalerweise auch nicht hätten fahren dürfen. Also noch einmal TAUSEND DANK an
MSC für die phantastische Organisation und die Fürsorge, die sie uns Passagieren
erwiesen haben!
Unser französischer Bus 4 kam
direkt gegenüber dem deutschen Bus 4 zum Stehen. Einzeln mussten wir den Bus
verlassen. Unsere Pässe wurden kontrolliert und unsere Namen mit einer Liste
verglichen. Wir bekamen ein Dokument ausgehändigt, dass uns auf die Notwendigkeit
der 14-tägigen Quarantäne hinwies (mehr davon später). Dann gab es wieder einmal
eine Gesundheitskontrolle, die vor allem in der Frage bestand, wie man sich
fühle. Gut, sagte ich. Ob ich meine Temperatur gemessen haben wollte? Wenn sie
meine Temperatur messen wolle, solle sie das nur tun. Nicht, wenn es nicht
nötig wäre, sagte sie, und ich hielt es nicht für nötig. So bin ich in den
deutschen Bus geklettert, ohne diese Pistole gegen meine Stirn gerichtet zu
haben. Michael ließ sich messen und es wurde festgestellt, er sei völlig
normal. Ist es nicht nett, wenn ein einfacher Test feststellt, dass man völlig
normal ist?
Helfer, alle in weißer
Schutzkleidung, schichteten unser Gepäck von dem einen in den anderen Bus um.
Der deutsche Bus war ein ganzes Stück komfortabler als der französische und so
schlief die Mehrzahl der Passagiere schnell ein. Der Fahrer war so nett, einige
Leute auf einer Raststelle in der Nähe ihres Heimatortes aussteigen zu lassen,
damit sie nicht erst bis nach München und dann wieder zurück mussten.
Gegen 2:00 Uhr erreichten wir
schließlich München. Die Stadt war wie ausgestorben und der Hauptbahnhof war
geschlossen. Die Frage, woher wir jetzt ein Taxi mit der richtigen Dimension
für all unser Gepäck bekämen, erübrigte sich, denn als der Bus noch nicht richtig
zum Stehen gekommen war, kam schon eine Reihe Taxis aus einer Seitenstraße
heraus und sie stellten sich hinter den Bus. Für sie muss dieser (und die
anderen zwei Busse, die nach München fuhren) ein unverhoffter Einnahmesegen
gewesen sein. Wir nahmen das dritte Taxi, einen Van, in den wir uns unsere
Koffer bequem passten. Als wir sagten, wohin
wir wollten, machte uns der Fahrer besorgt darauf aufmerksam, dass das aber teuer sein würde. Wir lachten und erklärten ihm, woher wir kämen und warum wir hier mitten in der Nacht mit einem Bus vorgefahren wären, was eigentlich ja auch nicht gestattet sei. Er war total von den Socken, vor allem, als wir erzählten, dass wir schon im Januar aufgebrochen seien und nun erst zurückkämen. Er versprach uns, dass wir in 45 Minuten zu Hause wären, und er hielt sein Wort. So gegen 3:00 Uhr konnten wir erleichtert die Wohnungstür hinter uns schließen und in unsere Betten fallen.
wir wollten, machte uns der Fahrer besorgt darauf aufmerksam, dass das aber teuer sein würde. Wir lachten und erklärten ihm, woher wir kämen und warum wir hier mitten in der Nacht mit einem Bus vorgefahren wären, was eigentlich ja auch nicht gestattet sei. Er war total von den Socken, vor allem, als wir erzählten, dass wir schon im Januar aufgebrochen seien und nun erst zurückkämen. Er versprach uns, dass wir in 45 Minuten zu Hause wären, und er hielt sein Wort. So gegen 3:00 Uhr konnten wir erleichtert die Wohnungstür hinter uns schließen und in unsere Betten fallen.
Jetzt sind wir also in
Quarantäne. Das Dokument, das wir an der Grenze erhielten, besagte, dass wir
auf dem kürzesten Weg heimkehren und uns bei dem örtlichen Gesundheitsamt
melden sollten. Ich rief also am nächsten Morgen beim Kreisgesundheitsamt an
und bekam wiedermal einen total relaxten jungen Mann ans Telefon (alles kein
Problem!), der unsere Daten notierte und uns beruhigte, was eventuelle
Kontrollen betraf. Es war richtig, dass sie stärker kontrollierten, wenn sie es
mit Kontaktpersonen von Corona-Erkrankten zu tun hatten, die sich in Quarantäne
befänden. Aber er hätte nicht den Eindruck, dass das bei uns der Fall sei, im
Grunde seien wir ja wohl gesund und munter, und er hoffe, das bleibe so. Nur
falls wir doch noch Symptome entwickelten, sollten wir nicht nur unseren
Hausarzt, sondern auch das Gesundheitsamt einschalten. So können wir uns also
nach 14 Tagen (am 5. Mai) selbst befreien und brauchen dafür keine behördliche
Anordnung.
Damit endet nun unsere
Geschichte über das Abenteuer, das in einer Reise um die Welt bestehen sollte,
tatsächlich eine Reise um die Welt war, aber auch so viel mehr als das. Dies
ist nun das letzte Kapitel in unserem Blog. Wir hoffen, es hat Euch Vergnügen
bereitet, uns zu folgen, und dass wir es geschafft haben, Euch ein bisschen zu
unterhalten und zu inspirieren.
Wir haben unterwegs wundervolle
Menschen getroffen (und ein paar richtig ekelhafte). Wir haben Freundschaften
geschlossen, von denen wir hoffen, dass sie uns als Freunde erhalten bleiben.
Wir haben unendlich viel gelernt, über andere Länder, andere Kulturen und über
menschliche Reaktionen auf Stress und Angst, einschließlich unserer eigenen.
Diese Reise war einzigartig. Selbst wenn wir noch einmal auf eine Kreuzfahrt
gehen sollten, niemals wird sich diese Erfahrung wiederholen lassen.
Was passiert ist – und immer
noch passiert - mit dieser Pandemie, die die Welt belagert, ist schrecklich und
unser tiefstes Mitgefühl gilt allen denen, die davon betroffen sind. Aber da es
nun mal geschieht, sind wir unendlich dankbar dafür, dass wir Weltgeschichte da
erlebt haben, wo wir waren und gemeinsam mit Menschen aus so vielen Nationen.
Unsere treuen Leser haben
vielleicht im Laufe der Zeit bemerkt, dass wir es vermeiden, Fotos von uns
selbst in diesen Blog zu stellen. Unsere Bekannten, Freunde und Verwandten
wissen, wie wir aussehen. Für die, die uns nicht persönlich kennen: hier ist
ein Foto, das vor wenigen Tagen von einem unserer Freunde aufgenommen wurde,
der einer der nettesten und freundlichsten Menschen ist, denen wir je begegnet
sind (und das meint natürlich Euch beide!).
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So now we are back where we started. Again the
suitcases wait in a row, this time to be emptied. Our surrounding still feels a
bit strange. First it does not move! We have grown so accustomed to the swell
of the ship, I believe, we will never again be seasick in our lives.
We have been away for three and a half months
and have filled our head and senses with so many new impressions that I at least
have forgotten some of our at-home routines. But it is all coming back quickly,
perhaps even too quickly.
Let me tell you about our ‘evacuation’, as the
French wanted to call it. We had been asked to position our bags outside our
cabin the night before and only keep hand luggage with us. We had to fix
coloured bands to all our belongings and to the left breast of our jacket to
indicate to which group we belonged (Yellow 2). We had to fill out a
declaration for the French border authorities, who we were and what we wanted. Being
EU citizens we wanted to transit through their country. Please!
Our meeting point was in the theatre at 7:30 am.
When we came down, we found a long queue of passengers who all wanted to enter
the theatre and there was a bit of chaos, as people came out of the lifts or
down the stairs and threw themselves into the first queue they met and then
learnt that they had to queue at another entrance. And would you believe it?
Although the French had left us the day before, there were enough people pushing
and queue-jumping and a handful of people already protesting loudly against all
and everybody.
Eventually we made it to the entrance of the
theatre where we got checked whether we had all the necessary documents for the
French border control. Then our temperature was taken and we got a document
from the ship’s medical service that we were free of Corona. We got the sticker
with our bus number (4, to be fixed beside the colour code on the left side of
our jackets) and a lunch packet, which had been agreed with the French
authorities (although it was eatable, I always thought the French were proud of
their cuisine?)
After this procedure we sat down in a part of
the theatre which was indicated for people going to Munich and waited. For a
moment it felt like the preparation to one of our excursion only that there was
little of the normal joyful expectations. The last hugs were exchanged the last
good-byes were shouted. Eventually our bus was called and for the last time we
went en-group guided by crew through the ship, trying to catch a last glimpse of
friends, which was difficult, because at that time everybody had to wear face masks.
Outside we were sent into a hall, where the
French police controlled all our papers one by one and compared notes with the
lists they had before them. So there was another queue there. Then came the
longest queue of all because we had to wait to be allowed into the next hall to
collect our luggage. That done we proceeded to bus 4 and finally left at around
11:00 am. So that whole process had taken about 3 ½ hours and we were glad to
be able to sit down eventually.
Every bus took about 20 passengers to allow social
distancing. In our bus we were only 18, because some rows of seats were
missing. But thus everyone had two seats, which was more comfortable. We could
only use the middle door and the first few rows had to stay empty, to protect us
from the driver or vice versa. The driver spoke only French and when he asked
who in the bus spoke French I volunteered (never volunteer!) and thus I became
the translator and a kind of travel guide, as over the day people started to
ask me for things I did not know either.
Off we went. A police car guided us for a while
and then we were on our own. That I must admit: the roads were pretty empty,
wherever we went. Most of the traffic was trucks.
One of us cried for a while, because she/I was
so unhappy to be taken away from the secure island that was a ship. The day matched
my mood: it was grey and raining. And although the landscape through which we drove
would have been spectacular in sunshine, as it was, it looked only sad.
After three hours the driver made a break and
thus we had our first contact with the real world, which was much less strict
than we had thought. The filling station on the motorway was open, the toilets
were clean and free of charge, people behind the counter did not wear any
protection (in contrast to our face masks) although there was an extra distance
between them and the customers. Still cash changed hands without any hesitation.
Other ‘cruise’-buses came and went, a last chance to say hello and good-bye to
fellow travellers. After a lovely cup of coffee (you can’t drink coffee with a
mask on I learnt!) in much better mood we continued our voyage.
Around 4 pm there was another short stop. Now
all the buses were present, amongst them one, which only carried fresh drivers,
because this was when the drivers were changed. The new one was so kind to ask,
whether we needed a longer break (me still being the translator), but everybody
just wanted to go on. So we drove for another two hours and then had the usual
stop: WC and coffee. Again, we in our masks and the people in the service
station being utterly relaxed (and rather unprotected!).
At about 9 pm we arrived in Strasbourg and crossed
the border into Germany. Shortly after the border we ended up on an open square,
where Martians in white protective gears were expecting us. There we learnt
that our ‘evacuation’ was only possible after both governments had agreed to allow
what in both countries was officially forbidden. That we could use buses, that
we could transit France, that the French buses were allowed to enter Germany
(otherwise we would have had to push our luggage over the Rhine bridge in the
darkness of the night) and that we could change into German buses here, which
normally were not allowed to run as well. So THANK YOU VERY MUCH once more MSC
for the excellent organisation and for the carefulness you have provided!
Our French bus 4 came to a halt right opposite
of our future German bus 4. One by one we had to get out, show our passports
which were checked against a list. We were handed a document about the
necessity of 14 days of quarantine (more of this later). Then there was another
medical control, which consisted of the question, how I felt. To which I
answered, I felt fine. If I wanted to have my temperature checked? I said, if
she wanted to check my temperature, fine by me. She said, not if I did not
think it necessary and I didn’t. So I entered the new bus without having had
this pistol against my head. Michael had his checked and found to be totally
normal. Isn’t it nice if by a short check you are told that?
There were helpers (in protective clothes) who
shifted our luggage from one bus to the other and very soon we could proceed in
direction to Munich. The bus was much more comfortable than the French one and
so people fell fast asleep. The driver was so generous to allow a few people to
get off at a service station near to where they lived so that they had not to
go all the way to Munich and then half way back again.
We reached Munich at about 2 am. The city being
in lock down and the Main Station closed. The question how now to get a taxi
with the right amount of space for all our stuff answered itself, because even
before our bus came to a halt a long row of taxis was approaching from a side
street. They must have been overjoyed for this bonanza. Ours’ was the third, a
van, where we two and our luggage fitted in perfectly. When we said where we
wanted to go the driver kindly made us aware that this would be quite
expensive. We just laughed and explained to him where we came from and why we
were here in the middle of the night, arriving in a bus when travelling in
buses was not allowed. He was totally fascinated, especially when we said that
we started our cruise in January and had been away all this time. He promised
to get us home in 45 minutes and he did. So at 3 am we could close our door
behind us, have a deep sigh of relief and fall into our beds.
Now we are in quarantine. The document we got
at the border said that we had to go home in the shortest possible way and had
to report to our local health administration. So I called them the next morning
and got another totally relaxed young man on the phone, who took our details
and calmed any fears we had about being controlled all the time. Yes, it was true;
they did control people who were in quarantine because they had had contact
with corona-virus sufferers. But he understood we had no such contacts at all,
basically we were healthy and well and he hoped that would continue. The only
demand he had was that if we developed symptoms we should not only contact our
GP, but his office as well. So after 14 days (5th of May!) we can
liberate ourselves without any official blessing.
Here now ends our story about an adventure
which should have been a cruise around the World, and indeed was a cruise
around the World, but it was so much more as well. And it is the last chapter
in our blog. And we hope that you had fun following us and that somehow we have
managed to entertain you and inspire you at bit.
We met wonderful people (and a few nasty ones).
We made friends and we would be utterly grateful if we could keep them as
friends. We learnt a lot about other countries, about other cultures and about
human reactions to stress and fear, including our own. This journey was unique.
Even if in future we would go on another cruise it could never be the same.
What has happened – and is still happening with
this pandemic which besieges the world is terrible and our hearts go out to all
who suffer. But as it did happen, we are utterly grateful that we could witness
history from where we were and share our thoughts and feelings with so many of
so many different countries.
As faithful readers of our blog you have perhaps
registered that we hardly ever include photos of ourselves. Friends and family know
how we look. For those readers, who don’t, here is one photo, which was taken
just a few days ago by one of our friends, one of the nicest and kindest people
we have ever met (and that means both of them, of course).